10. Februar 2012

23:31 Uhr

 

Der Sturm des Lebens - von Christian Kirschnick

 

Jeder Sturm vergeht, auch wenn jeder Sturm die Landschaft verwüstet... wir alle wachsen aus dem Sturm, außer, er reißt uns mit !!! Doch wenn wir uns irgendwo festhalten (an unsere Hoffnung, Träume und Wünsche) und das mit aller Kraft, dann kann in uns eine solch immense innere Kraft entfacht werden, dass uns kein Sturm der Welt was anhaben kann. Wir können aus den Trümmern unseres Lebens etwas Neues, Schöneres bauen und es größer und mächtiger werden lassen als je zuvor, damit der nächste Sturm die neu erbaute Stadt nicht wieder in Trümmern legt ..., Eine andere Möglichkeit ist, dass wir uns einen neuen Ort suchen, um somit die Trümmer unserer Vergangenheit hinter uns zu lassen, um dann mit etwas gänzlich Neuen zu beginnen, ohne jemals zu vergessen, wer wir waren, oder wer wir eigentlich sind. Es ist aber ein Lichtblick, ein Neuanfang... Doch manchmal schafft man es nicht alleine ... und man braucht eine starke, weisende Hand die einen festhält und einem die Richtung weist !!! 

Was am Ende entscheidend ist... Wir dürfen uns niemals vom Sturm mitreißen lassen... und uns selber aufgeben. Solange wir atmen gibt es Hoffnung. Solange wir leben, sind wir noch lange nicht tot, auch wenn wir dem Tod jeden Tag so nahe stehen und wir manchmal dem Anschein nach schon tot sind, doch Fakt ist:

WIR LEBEN !!! Wir sind immer noch da und wir haben noch lange nicht die Absicht was daran zu ändern. Das Leben geht weiter und weiter und wir dürfen nicht stehen bleiben. Je langsamer wir uns bewegen, desto schneller sind wir tot. 

 

"Wir werden leben, nur die Zeit stirbt"

- Erich Maria Remarque (1898-1970)